SKK-Nippold
Freie Forschung
"… die Arbeit in den Laboren dieser Welt ist oft schwer verständlich. Aber sie erfüllt eben deshalb für unsere Gesellschaft eine Aufgabe, die weit über die produzierten Erkenntnisse hinausreicht und von grundstüzender Relevanz ist: Sie erinnert daran, dass Komplexität delegierbar ist. Man versteht die Dinge zwar nicht, verlässt sich aber doch auf sie.
Soweit das Prinzip. Wissenschaft ist allerdings auch ein global vernetzter, kompetitiver, unübersichtlicher Markt. Acht Millionen Wissenschaftler gibt es weltweit; Universitäten schießen aus dem Boden wie Pilze, vor allem in den Schwellenländern; 1,7 Billionen US-Dollar fließen jährlich in Forschung und Entwicklung. All das zeigt sich auch in Fachzeitschriften, die von renditeträchtigen Großverlagen vertrieben werden. Nur, geht da alles mit rechten Dingen zu?
Die fatale Logik der Bildungsministerin: Wissenschaft müsse lernen zu vereinfachen
Tausende Forscher, so berichten Medien, veröffentlichen halbseidene Studien in Pseudojournalen. Weil sie ihre Publikationslisten aufhübschen wollen. Oder - schlimmer noch: weil sie nicht einmal gemerkt haben, dass weder ihre Studie noch die vermeintliche Fachzeitschrift etwas taugt.
(…)
Diese Abzocke ist längst ein eigener Markt, und sie zeigt: Es gibt eine schmierige Seite der Wissenschaft. Dies haben nicht nur gierige Scharlatane zu verantworten. Es liegt auch an einer akademischen Kultur, die auf maximalen, manchmal wertlosen Output aus ist."
(Zitat: Scholz, Anna-Lena: "Nur Fauler Zauber", "Die Zeit", 26. Juli 2018, Nr. 31, Hamburg, S.1)
In diesem Sinne
… habe ich mich entschieden, eigene Forschungsinstitute zu Gründen: Das SKK-Nippold, Das SKK-Nippes, SKK-Windeck und "Programm im Park" als wissenschaftliches Projekt der Freizeitforschung (hier wurden über 10 Jahre die Leitprinzipien der Freizeitforschung untersucht und eindeutig widerlegt. Die Ergebnisse wurden bisher nicht veröffentlicht, bei Interesse, fragen Sie einfach nach, ich kann die Daten bereits zusammengefasst vorstellen.)