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"Funktionalität der Ästhetik - Ästhetik der Funktionalität"

Als Essay für die Festschrift: "Dimensionen in der Ästhetik", für Frau Professor Dr. Barbara Ränsch-Trill verfasst, erscheint das Werk jetzt in: "Die Daoistische Kampfkunst Baguazhang".
Ea handelt sich um eine Annäherung, wie das Prinzip der Durchlässigkeit im Körper, zum Ausdruck höherer Prinzipien verhelfen kann.
Auf Grundlage von Kleists "Marionettentheater" wird mit dem heutigen Wissensstand der Analyse traditioneller asiatischer Kampfkünste, eine Brücke geschlagen.
Das Ziel ist es aufzuzeigen, welche Dimensionen das menschliche Potential birgt, wenn sich das Ego aus der motorischen Aktion weitestgehend heraushält.
Ästhetik als Selbstzweck der Verwirklichung ist ebenso im Sinne des Autors wie die Funktionalität von Bewegungen, die diesen Prinzipien unterworfen werden.
So bildet sich eine Umkehrung des Zwecks von Ästhetik als Ausgangspunkt für richtige Bewegungen - unabhängig ihrer Verwendung.
Genauso bildet sich die Möglichkeit der Verwendung von Funktionalität, die im Sinne einer Überprüfbarkeit von etwa biomechanischen Gesetzen, als Produzent von Ästhetik genutzt werden kann.
Für Tänzer, für Kämpfer, für Sportler, für Philosophen, für Denker, für Schauspieler für Führungskräfte, für Menschen, die das Wesen der Wirklichkeit verstehen wollen.